Wichtiger Hinweis:
Hier auf der Hauptseite zu den Bootstouren, findet Ihr alles was Ihr zu Eurer Planung und Sicherheit auf einem Boot wissen müsst.
Mit 3 befreundeten Ehepaaren starteten wir am 22. September zu unserer ersten Hausboot-Fahrt auf dem Canal du Midi. Wir das waren Maria, Margit, Marianne sowie Alfons, Reiner und ich. Da unsere Damen alle im Vornamen mit M Beginnen und wir alle einen Nachnamen haben der mit S beginnt, hatten wir unser Logo (siehe weiter unten) und die passenden Kappen und T-Shirts. Das Schiff hatten wir von Deutschland aus gebucht. Wir sind am Vorabend angereist zu einem Chambres et Table d´hotes, also Übernachtung mit Abendessen nach Arges-Minervois. Von dort war es für uns am Morgen nicht mehr weit nach Trebes wo unser gebuchtes Boot lag.
Kapitän war ich, da ich der Einzige mit Bootsführerschein war, obwohl dies bei den Fahrten auf dem Canal nicht erforderlich ist.
Die Reise könnt Ihr unten der Karte entnehmen. Wenn Ihr hineinzoomt könnt Ihr den Canal sehen.
Wenn Ihr in der Karte links hinein scrollt, könnt Ihr genau den Canal sehen auf welchem wir gefahren sind.
Bilder können durch anklicken vergrößert werden.
Natürlich haben wir vor dem Start entsprechend unsere Lebensmittel und Getränke gekauft, und dann das Boot beladen bevor wir noch am gleichen Tag nach Carcassonne gefahren sind.
Für die Beschreibung von Carcassonne gibt es hier eine besondere Seite. Schaut Euch diese hier an.
Am Morgen des 23. September besichtigten wir die Stadt Carcassonne, und anschließend ging es dann ohne Regen und bei warmem Wetter zurück nach Trébes, wo wir eine Nacht verbrachten.
Am 24. September ging unsere Fahrt weiter bis nach Hombes. Gleich nach Trébes ist wieder eine Schleuse, wo wir kurze Zeit auf den Gegenverkehr warten mußten. Das bedeutet dann eben anlegen, dort wo es möglich ist.
Wir haben in Hombs unseren Liegeplatz. Vom Ort selbst sehen wir nicht viel, denn am Abend war es spät und am Morgen des 25.September fuhren wir nach dem Frühstück weiter. Der Ort selbst ist auch keine besondere Sehenswürdigkeit. Unsere Fahrt ging mit Zwischenstopp am Château de Ventenac, und einem Besuch von Somail, zu unserem Liegeplatz bei Argeliers direkt vor dem Restaurant "Au chat qui Péche." Hier waren wir auch zum Abendessen.
Die Fahrt geht weiter und wir fahren mit dem Boot über einen Flüßchen "La Repudre" unter uns.
Nach dem Besuch des Château haben wir einen kleinen Spaziergang durch den kleinen Ort gemacht.
Dann geht die Fahrt weiter nach Le Somail.
Am späten Nachmittag sind wir noch weiter gefahren, da wir in Le Somail keinen Liegeplatz für die Nacht bekamen. Aber die Alternative war nicht schlecht. Wir fanden bei Argeliers einen Platz direkt am Restaurant "Au chat qui Péche" wo wir auch unser Abendmenü zu uns nahmen.
Beschaulich ging die Fahrt dann weiter über Capestang bis zu Les Domaines des Marins eigentlich Domaine du Guréy. Dort hatten wir ein Führung in der Domaine und natürlich eine Verkostung. Und klar, dss wir dort wieder Wein gekauft haben, die wir dann mit der Schubkarre zum Schiff fahren konnten. Gleichzeitig war diese Station unser Endziel und es ging dann zurück nach Trébes.
Nachfolgend die Bilder der Domaine du Guéry wo der Inhaber uns selbst seine Weingut zeigte.
Noch am gleichen Tag dem 26. September sind wir dann auf die Rückfahrt und haben in Argens-Minervios einen schönen Liegeplatz für die Nacht gefunden. Nachflogend nun Bilder der Rückreise, die manches was wir kannten in anderer Perspektive zeigte.
Von Argens-Minervois ging es dann zurück nochmals nach Homps und zum Nachliegeplatz bei Puichéric am 27. September.
Weiter ging es dann bis zu unserem Endziel in Trébes, wo wir unser Boot unversehrt zurück geben konnten. Aber zuvor waren noch div. Schleusen zu bewältigen. Natürlich hat die gesamte Crew wie immer beim Schleusen mitgeholfen, gleich ob Frau oder Mann. Und das Fieren, also das Festhalten am Tau und Nachlassen ist in der Schleuse besonders wichtig, sowohl am Bug wie am Heck, sonst "tanzt" das Boot.
Für uns und unsere Freunde war es eine wunderschöne Tour, die uns so gefallen hat, dass wir alle beschlossen eine weitere Tour zu machen. Ein Jahr später dann waren wir auf dem Canal du Rhône.
Aber an diesem letzten Abend waren wir nochmals in Carcassonne mit unserem Auto, denn dies stand ja bei unserem Bootsvermieter. Und zum Schluss genossen wir den letzten Abend noch auf dem Boot bevor es dann am 29. September unser Boot verließen.