Süd-Portugal 2023 - Seite 2

Hinweis: Alle Fotos können mit Mausklick vergrößert werden.

Karte der Wohnmobilreise und der angefahrenen Orte in Portugal, Spanien sowie in Frankreich.

Tag 8, Dienstag 4. April 2023, 40 km

Nach dem Frühstück sind wir mit dem Wohnmobil zu den Sehenswürdigkeiten in Sagres gefahren. Die Einzelheiten solltet Ihr Euch auf der Seite Sagres ansehen.

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Lagos, wo wir uns am Abend noch in der Stadt waren. Ein Restaurant das uns empfohlen wurde haben wir  auch gefunden. Es liegt in der Nähe des Hafens, wo auch Ticket für die Bootsfahrten an der Felsenküste verkauft werden. Dort haben wir dann gleich für den nächsten Tag eine solche Tour gebucht. Die Nacht auf dem CP war wirklich ruhig, trotz Lage in der Innenstadt. Meine Meinung zu dem CP habe ich auch auf der Lagos-Seite beschrieben. 

Tag 9, Mittwoch, 5. April 2023, 15 km aber mit dem Motorroller am Standort

Am Morgen ging es wieder durch die Stadt zum Hafen, wo wir die wirklich wunderschöne Bootstour zu der Felsenküste machten. Danach haben wir in der Stadt noch das Museum in der Igreja de Santo António besucht, was man wirklich nicht versäumen sollte. Nach einem Mittagessen sind wir dann auf den Wanderweg zur Felsenküste. Somit konnten wir die Felsenküste jetzt von oben und an den einzelen Stränden bewundern, immer dann wenn man die Treppen hinab zu den Buchten geht. Ich kann nur sagen, es hat sich rentiert auch so die Felsenküste zu erkunden. Es ist ein einmaliges Elebnis. 

Tag 10, Donnerstag, 6. April 2023, 62 km

Wir wollten an einen schönen Strand, wo wir auch mit dem Wohnmobil in der Nähe stehen können. Deshalb sind wir noch über Benagil zur Praia da Felésia mit ihrem wunderschönen kilometerlangen Strand gefahren. Der Versuch zuvor im Ort Benigal einen Parkplatz zu finden ist leider gescheitert. Erst an der Höhle von Benigal haben wir auf dem oben aufgeführten Parkplatz halten können um einen kleinen Spaziergang zur Höhle und entlang der Küste zu machen. Danach dann also auf den Wohnmobilstellplatz Paque Auto Caravans Açoteias den der Algarve Motorhome Park Falésia war voll belegt, hauptsächlich Langzeiturlauber. Ich empfehle auf beiden Plätzen zu reservieren, denn wir hatten Glück noch einen Platz ohne Strom zu bekommen. Jetzt war erst mal Entspannung angesagt an der schönen Küste mit ihrem Felsenstrand. Das haben wir natürlich schon am Nachmittag genutzt.

Tag 11, Freitag, 7. April 2023, 7 km gehen am Strand

Tag 12, Samstag, 8. April 2023, 63 km

Am Vormittag ging es dann weiter. Eigentlich hätten wir die Igrja de Sao Lourenco in Almacil gerne besucht, aber sie war leider an diesem Tag geschlossen. Es ging dann also weiter nach Faro, wo wir einen ausgiebigen Stadtspaziergang mit Besichtigung der verschieden Sehenswürdigkeiten machten. Dazu gehörte z. B. die sehenswerte Kathedrale mit Turmbesteigung, die Igreja do Carmo mit ihrem üppig vergoldetem Schnitzwerk und der bemerkenswerten Knochenkapelle. Auch die Altstadt und ein Mittagessen gehörten dazu. Am späten Nachmittag ging es dann zu unserer letzten Station an der Algarve, der Stadt Tavira auf den Stellplatz Algarve Motorhome Park Tavira. Wir haben dann aber noch die Stadt besucht, wo wir aber in keine Sehenswürdigkeiten mehr reinkamen. Die Stadt ansich gefiel uns sehr gut, aber noch einen Tag verlängern wollten wir nicht, denn es sollte weiter ins Landesinnere gehen.

Tag 13, Sonntag, 9. April 2023, 215 km

Die Fahrt ins Landesinnere war geprägt von einer sich ständig wechselnden Landschaft. Ich habe hierüber weniger Fotos als lediglich Videos von der Cam im Fahrzeug. Unser erstes Ziel war die schöne ursprüngliche Stadt Mértola mit Burg und einer interessanten Kirche welche auf einer ehemaligen Moschee aufgebaut wurde. Wir haben uns zwei Stunden Zeit gelassen für die Besichtigung der kleinen Stadt, denn dann ging es weiter nach Beja einer Stadt die reich an Geschichte und Kultur ist. Unser Pech war, Sonntag, alles geschlossen und das Museum sogar wegen Renovierung. Nur die Capela de Nossa Senhora da Piedade war geöffnet. Das Castelo de Beja konnte man ebenfalls besuchen. Aber dann war leider Schluß und wir entschieden uns weiter nach Évora zu fahren. Nachdem wir festgestellt hatten dass wir auf dem großen Parkplatz vor der Innenstadt nicht übernachten wollten fuhren wir auf den Campingplatz von Évora. Es war genau die richtige Entscheidung. Wir standen sehr ruhig und auf dem CP gab es ein Schwimmbad. Das haben wir dann natürlich noch ausgiebig genutzt und den Abend dann auf dem CP verbracht. 

Tag 14, Montag, 10. April 2023, 60 km

Der Tag war für Évora reserviert, denn hier gibt es viel zu sehen. Schaut Euch um auf der Seite von Évora, dann brauche ich es hier nicht nochmals zu beschreiben, aber plant mindestens einen Tag für den Besuch ein. Mit Eurem Wohnmobil könnt Ihr ohne Probleme auf den am Vortag genannten Großparkplatz fahren, das passt ideal um die Stadt zu besuchen.

Wir sind dann am späten Nachmittag weiter gefahren nach Monseraz. Dort standen wir einfach traumhaft vor dem Castelo de Monseraz. Von hier hatten wir einen traumhaften Ausbick auf das Umfeld mit dem Stausee im Tal. Aber Achtung, wer auf diesen Parkplatz will sollte kein zu langes Wohnmobil haben und vor allem keinen großen Überhang, denn dann setzt man bei der Auffahrt auf. Ich habe es rechtzeitig bemerkt und bin gut oben angekommen. Wer ein zu großes Wohnmobil hat sollte wenige Meter weiter unten auf dem Stellplatz übernachten.

Am Abend gab es dann noch einen ersten Spaziergang durch das von Touristen verlassene Monseraz. Nach einer ruhigen Nacht ging es am nächsten Tag nochmals zur Besichtigung des Ortes.

Tag 15, Dienstag, 11. April 2023, 454 km

Wie zuvor schon beschreiben haben wir uns den schönen Ort Monseraz am Morgen nochmals angesehen. Der Ort mit seinem Umfeld ist eigentlich einen längeren Aufenthalt wert, aber wir standen leider am Ende unserer Reise nach Portugal. 

Somit ging es weiter langsam Richtung Spanischer Grenze nach Castelo de Vide. Schon bei der Anreise konnten wir einen Blick auf den schön gelegenen Ort werfen. Auch die Besichtigung des Ortes war dann natürlich noch angesagt. Auch hier empfehle ich Euch die Ortsbeschreibung anzusehen. 

Wir wußten nun dass wir an die Heimreise denken müssen. Es gab aber noch einen Ort den wir wenn auch nur kurz noch sehen wollten, Marvão unweit von Castelo de Vide und auf etwa 850 Meter gelegen. Mir ist klar, wir haben uns zu wenig Zeit dafür genommen, aber einen Rundgang durch den Ort haben wir gemacht. Fazit, wunderschön und man sollte in die Region mit mehr Zeit wieder kommen, denn es gäbe noch mehr zu sehen. 

Damit die Rückreise nicht eine so lange Fahrt wird, sind wir dann am Abend noch bis Talavera in Spanien gefahren, wo wir auf einem Stellplatz standen, der nach unserer Meinung kein Stellplatz ist, sondern lediglich ein Parkstreifen an einer Straße. Wir standen dort mit drei weiteren Wohnmobilen, die den Platz wohl ebenfalls wie wir über eine bekannte App gefunden hatten. Ein Foto habe ich hier leider nicht gemacht.

Tag 16, Mittwoch, 12. April 2023, 1152 km

Hier geht es zurück zur Seite 1 der Wohnmobilreise Süd-Portugal 

Geht auch auf die Wohnmobilreise Nord-Portugal 2022 hier.