Website des Fremdenverkehrsbüro in Avranches:
Website zu den Kriegsgräberstätten:
https://kriegsgraeberstaetten.volksbund.de/friedhof/mont-de-huisnes
Musée d’Art et d’Histoire d’Avranches:
Hinweis: Diese Seite wurde erstellt mit Berichten und Bilder von Hannjörg Herden. Mehr zu Ihm findet Ihr hier.
Avranches ist eine Stadt in der Manche mit ca. 10 000 Einwohnern. Avranches liegt auf einem Berg. Von hier aus kann man den Mont Saint Michel sehen. Der Bischof von Avranches ließ hier die erste Kapelle im achten Jahrhundert errichten. Damit ist Avranches Bischofssitz seit dem fünften Jahrhundert.
Der Fluss "La See" mündet hier in der Bucht des Mont Saint Michel in den Ärmelkanal. Im Altertum lebten hier die Gallier. Ab dem sechsten Jahrhundert gehörte Avranches zum Fränkischen Reich.
Als Festung ausgebaut ist sie aber 866 von den Normannen erobert worden. Auch Andere hatten hier Begehrlichkeiten (Briten und Bretonen). Nach dem D-Day ist sie von General Patton am 31.08.1944 von den deutschen Truppen befreit worden.
In der Nähe befindet sich ein Soldatenfriedhof, der von der Kriegsgräberfürsorge betreut wird. Es lohnt sich, die Fakten mal anzuschauen.
Markttag in Avranches
Am Anfang stand hier eine kleine Kirche. Im 19. Jahrhundert wurde dann eine Kathedrale erbaut. Grundsteinlegung war 08.06.1863. Sie geriet durch die Bombardierung am 08.06.1944 in Brand, sodaß auch das Gewölbe einstürzte. Nach dem Wiederaufbau im Jahre 1962 ist sie wieder für Gottesdienste nutzbar.
Gegenüber der Kathedrale befindet sich der Botanische Garten. Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Parkplatz davor. An der Hauptstraße zum Garten befinden sich 3 Standplätze für Wohnmobile mit Elektroanschluss. Interessant ist der Besuch insbesondere im Frühjahr, wenn die Rhododendron, Azaleen und Kamelien blühen. Auch Kunstobjekte lassen sich hier bestaunen.
Nachfolgend Impressionen aus dem Jardin des Plantes
In einer umgebauten Burg wurde ein modernes Museum errichtet. Hier werden Manuskripte und alte Schriften aufbewahrt vom Mont Saint Michel. Diese Schriften wurden auf Grund eines Dekretes 1791 an die Stadt übergeben. Durch die Sammlung der Skripten ist das Skriptural eines der bedeutendsten Frankreichs geworden