Website des Klosters:
Park-/Stellplatz für Wohnmobile:
1. Parkplatz vor der Brücke zur Funicular Aeri de Montserrat,
GPS: 41.59061, 1.851159
und Busparkplatz kostenpflichtig GPS: 41.59446, 1.84059
2. in ca. 4 km Enfernung Camping Freixa, Website: https://www.campingfreixa.com/fr/
Um 880 wurde das viel besuchte Benediktinerkloster von Montserat auf einem bizarr zerklüfteten Felsmassiv gegründet. Von hier oben kann man eine Fernsicht bei einer phantastischen Naturkulisse genießen, die weit bis in das Hinterland Kataloniens reicht. Das Kloster beherbergt die Moreneta, die schwarze Madonna (12. Jh.), die Schutzpatronin Kataloniens. Viele der Rouristen reisen allein wegen dieser Madonnenstatue an. Die Figur tront hoch über dem Hochaltar der Basilika des Klosters. Wer dem Rummel entgehen will solle nicht an Wochenenden kommen und morgens früh da sein. Allerdings, wer den täglichen Gesang der Chorknaben erleben will muß bis mittags bleiben.
Die Abadia de Montserrat ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten Spaniens. Hier leben noch heute ca. 80 Mönche und unterhalten eine Klosterschule mit einem Knabenchor, angeblich einem der ältesten Europas. Zur Anlage gehören auch ein Klostermuseum sowie ein Restaurant und Souvenierläden.
Eine weitere detailierte Beschreibung des Klosters erspare ich mir hier. Wer mehr wissen will geht auf die Internetseite des Klosters, die oben verlinkt ist.
Wir sind vom Parkplatz aus mit der Zahnradbahn (Funicular de la Santa Cova) nach oben gefahren und auch wieder zurück. Man kann natürlich auch den Weg nach oben zum Kloster erwandern. Oben gibt es dann weitere Wanderwege, aber auch Klettersteige in den Bergen.
Das Atrium der Basilika ist der offen überdachte Hofbereich, der sich direkt vor der Basilika befindet. Im Atrium kann man die Fassade der Basilika bewundern, welche 1900 1901 hinzugefügt wurde. Es ist das Werk von Francesc de Paula del Villar I Carmona und wurde von zwei Brüdern - Venanci und Agapit Vallmitjana - geschnitzt. Drei Fotos siehe unten folgend.
Hat man die Basilika besichtigt, kann man das Museum besuchen, aber vor allem sollte man die vordere Plattform hinter der Basilika besuchen um dort einen Blick auf das Umfeld zu nehmen.