Zutaten für Biskuitteig:
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
4 Eier
1 TL Salz
70 gr Mehl
25 gr Speisestärke
1/2 TL Backpulver
Zubereitung des Biskuitteig:
Zwiebeln mit ca. 50 gr. Grün klein schneiden und mit 4 Eigelb pürieren. 4 Eiweiß mit einem TL Salz sehr steif schlagen. Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen, auf das Eiweiß sieben und mit den Eigelben unterheben. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und im 200° vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. Mit dem Backpapier auf eine Arbeitsplatte ziehen und erkalten lassen. Dann mit Dessert-Ringen oder Rechtecken 18 Stück ausstechen. Jeweils ein ausgestochenes Stück in die Form geben und auf Brett stellen.
Zutaten für Lachscreme:
300 gr Lachsfilet
75 ml Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer und 1 TL Kurkuma
4 gehäufte EL Salatmayonnaise
20 gr. klein geschnittene Frühlingszwiebeln
1 EL Essig
2 Beutel Gelatine fix (Dr. Oetker je 15 gr)
Zubereitung der Lachscreme:
Lachs in Würfel schneiden. Brühe mit Salz Pfeffer und Kurkuma zum kochen bringen, Lachs hinzu fügen, alles 5 Minuten zugedeckt bei schwacher Hitze gar ziehen lassen. Lachs in der Flüssigkeit erkalten lassen. Das Ganze nach dem Erkalten pürieren. Mayonnaise und Frühlingszwiebeln unterrühren, mit Essig abschmecken. Gelatine eine Minute mit dem Schneebesen einrühren. Creme in die Dessert-Ringe (Förmchen) verteilen, zweiten Boden einlegen.
Zutaten Senf-Honig-Creme:
2 St. gekochte Eier
150 gr. Creme fraiche
2 gestrichene EL Senf (mittelscharf)
Salz
1 Beutel Gelatine fix
1-2 El Honig
Zubereitung Senf-Honig-Creme
Eier klein schneiden. Creme fraiche mit Senf und Salz verrühren, Gelatine eine Minute mit dem Schneebesen einrühren und mit Honig abschmecken. Eiwürfel unterrühren und in die Dessert-Ringe verteilen. Letzten Boden auflegen und mindestens eine Stunde oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Zutaten zur Dekoration auf Teller:
1 hart gekochtes Ei
2 EL Lachs- oder Forellenkaviar
Schnittlauch oder Dill
Fertigstellung auf Teller:
Törtchen mit Messer aus den Dessert-Ringen lösen und vorsichtig heraus drücken. Mit je 1/8 Ei sowie Lachs oder Forellen-Kaviar und etwas Schnittlauch oder Dill dekorieren.
Hinweis: Dieses Rezept stammt von meiner Frau Marianne. Mehr zu Marianne findet Ihr hier.
Sie brauchen für 4 Personen:
400g rohen Thunfisch
2-3 Lauchzwiebeln
Olivenöl
Zitronensaft
Knoblauch
1 Chilischote
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Dill und glatte Petersilie zur Dekoration
Ein Rezept nach dem Buch von Renate Kimmel: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD, ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite:
Den Thunfisch kurz abspülen und trocken tupfen.
In kleine Würfel schneiden.
Ebenso die Lauchzwiebeln und die Chilischote,
die Sie vorher vorsichtig
von allen Kernen befreien sollten.
Die Zutaten vorsichtig mischen,
salzen und pfeffern,
mit Zitronensaft nach Geschmack und Olivenöl vermengen,
im Kühlschank 1 Std. durchziehen lassen.
In Servierschälchen füllen
und mit Dill und/oder glatter Petersilie dekorieren.
Die Frau und ihre Freunde trinken dazu einen
eisgekühlten Picpoul de Pinet.
Als Vorspeise oder Beilage zu Gegrilltem
1 Baguette in Scheiben geschnitten
500 g Ziegenfrischkäse
100 g frisch geriebener Parmesan
etwas bittere Orangenmarmelade
Knoblaucholivenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Den Ziegenkäse mit dem geriebenen Parmesan und etwas Orangenmarmelade gut mischen. Salzen und pfeffern. Eventuell etwas Knoblauchöl dazu geben, um die Masse schön geschmeidig zu machen
Großzügig auf die einzelnen Baguettescheiben geben und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca. 7-8 Minuten backen.
Dazu ein leckerer kühler Rosé. Vielleicht ein Mas de Gourgonnier aus Les Baux? Übrigen, die haben da auch tolles Olivenöl.
Bon appétit!
Ein Rezept nach dem Buch von Renate Kimmel: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD, ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Sie brauchen für 4 Personen
1 kg bereits geschälte Crevetten
4 runde Zucchini
pürierte Tomaten
50 g frisch geriebenen Parmesan
gehackten Knoblauch nach Geschmack
gehackte Chilischote nach Geschmack
Salz und Pfeffer aus der Mühle
etwas Zitronensaft
Legen Sie die vorbereiteten Crevetten über Nacht mit Chili und Knoblauch in etwas Olivenöl ein.
Waschen Sie die Zucchini und schneiden Sie in ca. daumendicke Scheiben.
Wälzen Sie die Scheiben in Mehl und braten Sie sie goldbraun.
Legen Sie die Scheiben in eine gefettete Auflaufform.
Mischen Sie die Tomatensauce mit Knoblauch, etwas Thymian und Paprikapulver.
Würzen Sie alles mit Salz und Pfeffer.
Geben Sie anschließen etwas frisch geriebenen Parmesan darüber und backen Sie die Scheiben im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 25 Minuten.
Währenddessen braten Sie die Crevetten in heißem Olivenöl.
Bon appétit.
Ein Rezept nach dem Buch von Renate Kimmel: Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast, erschienen bei BOD,
ISBN 9 783 749 4061 28, auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite: https://www.facebook.com/tontostagebuch/
Ein Rezept des Süden von Frankreich.
Dieses Rezept liebe ich an heißen Sommertagen ganz besonders. Erfrischend als kleine Mahlzeit oder Zwischengang in einem Menü.
Zutaten für 4 Personen:
1 halbe kleine, reife Wassermelone
400g Feta
ca.12 El. Olivenöl fruité vert (z. B. CastelaS)
Fleur de sel
Pfeffer Voatsiperifery ( frisch gemahlen)
Einige Blätter Basilikum
Kugelausstecher
4 große Gläser
Zubereitung:
Die Wassermelone halbieren und aus einer Hälfte kleine Kugeln ausstechen.
Den Feta in Stücke schneiden.
Beides auf die Gläser verteilen und mit je 2-3 El. Olivenöl pro Glas beträufeln. Mit ein wenig Fleur de Sel und frisch gemahlenen Voatsiperifery würzen.
Mit Basilikum garnieren und abgedeckt etwa 1 Stunde ziehen lassen.
Erst bei Tisch die Zutaten vorsichtig mischen ( lassen).
Tipp: Voatsiperifery Pfeffer
Der in diesem Rezept verwendete Pfeffer verfügt über würzige ( Muskat), als auch zitronige Noten und bildet unter Verwendung eines grünfruchtigen Olivenöles (fruité vert) die passende geschmackliche Verbindung zu der reifen Melone und dem Feta.
Bon appétit.
Hinweis: Dieses Rezept ist von der Gastautorin Martina Dürscheid, die auch die Seite "Martinas kulinarisches Südfrankreich" hier mit Ihren Beiträgen bereichert. Dort könnt Ihr mehr über Martina Dürscheid erfahren.
als Vorspeise für 4 Personen
2 Hähnchenbrustfilets
1 halbe Dose Thunfisch in Öl
1 kleine weiße Zwiebel
etwas glatte Petersilie
125g griechischer Joghurt
1 EL Mayonnaise
1 EL Kapern
Olivenöl, Salz und Pfeffer aus der Mühle
Kapernäpfel zur Dekoration
Ein Rezept von Renate Kimmel aus Ihrem Buch:
Tonto, Rotwein und Mäuse auf Toast
erschienen bei BOD, ISBN 9 783 749 4061 28
auch zu verfolgen auf ihrer Internetseite:
Braten Sie die Hähnchenbrustfilets in Olivenöl schön kross an.
Dann bei reduzierter Hitze ca. 10 Minuten gar ziehen.
An die Seite stellen.
Das Thunfischöl zum Teil abgießen, einen kleinen Teil beibehalten.
Thunfisch zusammen mit der Zwiebel, den Kapern und der Petersilie pürieren. Die Mayonnaise untermischen,
salzen und pfeffern.
1 Stunde durchziehen lassen.
Hähnchenbrustfilets in Streifen schneiden, auf den Tellern anrichten, etwas Thunfischsauce dazu geben,
mit einem Kapernapfel dekorieren.
Und dazu ein leckerer
gut gekühlter Weißwein.
Ein Rezept aus der Provence.
Zutaten:
10 Blätter Basilikum gehackt
2 Dosen grätenfreie Ölsardinen ( Parmentier)
1 Biozitrone, Saft und Zesten
3 Stücke portionierter Ziegenfrischkäse ( Kiri)
Salz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:
Die Sardinen mit dem Öl einer Dose mithilfe einer Gabel zerdrücken.
Gehackte Basilikum, den Saft der Zitrone, sowie die Zesten hinzufügen.
Frischkäse untermischen.
Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Abgedeckt im Kühlschrank etwa 30 Minuten ziehen lassen.
Geröstetes Baguette dazu reichen.
Bon appétit !
Hinweis: Dieses Rezept ist von der Gastautorin Martina Dürscheid, die auch die Seite "Martinas kulinarisches Südfrankreich" hier mit Ihren Beiträgen bereichert. Dort könnt Ihr mehr über Martina Dürscheid erfahren.
Ein Rezept aus der Provence.
Für 6-8 Personen
2 Dosen Thunfisch naturell abgetropft
300g kleine Erbsen frisch oder TK
3 EL Ricotta
Eine gute Handvoll Provencebasilikum ( ersatzweise 20 Blätter normales Basilikum)gehackt.
4 EL Olivenöl Fruité vert La Verdale ( ersatzweise ein andere Vert mit pfeffrigem Abgang)
Feines Meersalz
Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Messerspitzen Currypulver
Die Erbsen 5 Minuten kochen und abkühlen lassen.
Die Erbsen mit dem Ricotta, dem abgetropften Thunfisch und dem gehackten Basilikum mit der Gabel zerdrücken und mischen.
Salz, Pfeffer, Curry und Olivenöl hinzufügen und mischen.
Auf Landbrot oder mit Baguette....
Hinweis: Dieses Rezept ist von der Gastautorin Martina Dürscheid, die auch die Seite "Martinas kulinarisches Südfrankreich" hier mit Ihren Beiträgen bereichert. Dort könnt Ihr mehr über Martina Dürscheid erfahren.
Ein Rezept wie es in abgewandelter Form in den unterschiedlichen Regionen Frankreich´s angeboten wird.
Zutaten und Zubereitung:
Pro Person eine Artischocke bevorzugt mit langem Stiel
Die Artischocke auf eine feste Kante legen und den Stiel unter drehen herausbrechen.
In Wasser, dem ein guter Schuss Essig zugegeben wurde die Artischocken kopfüber gut Waschen. Ca. 10 Minuten drin liegen lassen. Nochmals mit klarem Wasser spülen.
Artischocken in Topf geben und mit Wasser auffüllen bis sie bedeckt sind (zum Maß nehmen)
Artischocken heraus nehmen, Waser zum kochen bringen und salzen.
Artischocken mit dem Boden nach unten ins kochende Wasser legen und 45 Min. kochen lassen.
Sie sind gar, wenn man ein Blatt problemlos heraus zupfen kann.
Die Artischocken auf einen Teller geben und Blatt für Blatt heraus zupfen, dippen und den Rand abknabbern.
Sind alle Blätter abgezupft, den restlichen Zipfel von oben nehmen und abziehen.
Darunter kommt das "Heu" zum Vorschein. Das löst man rundherum mit einem Löffel und kann es so leicht vom leckeren Boden heben.
Der Boden der Artischocke kann dann leicht mit Messer und Gabel verzehrt werden.
Beispiel für einen passenden Dipp:
Fromage Blanc (oder Ähnliches)
evtl. Olivenöl (je nach Konsistenz)
Kräutersalz
Kräuter der Provence oder Italienische Kräuter
Ein Dipp mit Kräutern erscheint mir auf jeden Fall am passendsten. Vorstellen kann ich mir auch eine Variante mit etwas gut zerkleinerter roter Paprika.
Hinweis: Dieses Rezept mit Bildern stammt von der Gastautorin Inge Heß. Mehr zu Ihr findet Ihr hier.
Das gibt es in vielen Regionen Frankreichs.
Zutaten:
350 gr. Bleiterteig (TK-Ware)
Mehl zum Bearbeiten
1 Ei, verquirlt
30 gr. Butter
3 Stangen Lauch, nur den weißen Abschnitt, geputzt und zu Julienne geschnitten
Salz, 1 EL Essing
Zutaten für die Buttersauce:
2 Schalotten, geschält und fein gewürfelt
1 EL Butter
3 EL Weißwein
180 ml Hühnerbrühe
175 gr. kalte Butter, gewürfelt
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Hinweis: Dieses Rezept stammt von der Gastautorin Uli Moritz. Mehr über sie könnt Ihr hier erfahren.
Zubereitung:
Backofen auf 190 ° vorheizen. Teigplatten auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck 24 X 12 cm ausrollen. 10 Minuten kaltstellen, danach in 4 Dreiecke schneiden. Auf feuchtes Backblech legen, dann mit dem verquirlten Ei bestreichen und 15 Minuten backen bis aufgegangen und leicht gebräunt. Dreiecke waagerecht halbieren und ggf. noch rohe Teigreste auf der Innenseite entfernen.
Lauch in der Butter unter Rühren 10 Minuten weichdünsten, salzen.
Wasser und Essig in einem Topf zum Kochen bringen. 1Ei in einem Souffléförmchen aufschlagen, die Hitze reduzieren, das Ei in das siedende Wasser gleiten lassen und 3 Minuten pochieren. Vorsichtig auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die übrigen Eier auf die gleiche Weise pochieren.
Für die Buttersauce Schalotten in der Butter auschwitzen, ohne zu bräunen. Wein zugießen und auf die Hälte einkochen. Brühe hinzufügen und um ein Drittel reduzieren. Bei geringer Hitze unter ständigem Rühren nach und nach die Butter in Würfeln zugeben, um die Sauce zu binden (Vorsicht nicht zu heiß werden lassen) Mit Salz und Pfeffer würzen.
Auf 4 flache Teller jeweils 1 Blätterteigdreieck setzen, jeweils mittig erst 1 EL Lauchgemüse, dann 1 pochiertes Ei draufsetzen und mit der Sauce beträufeln. Die Millefeuilles jeweils mit einem weiteren Teigdreieck abdecken und rundherum etwas Buttersauce träufeln.
Ein Rezept aus Frankreichs Küche, das sowohl als Vorspeise aber auch als Hauptgang gereicht wird.
Zutaten:
Baguette
Romatomaten
etwas Kresse
eine Hartwurst Eurer Wahl
Olivenöl
evtl Feigenbalsamico
Pinienkerne
Salz und Pfeffer
Schneidet einen Teil des Baguettes in Scheiben und lasst sie im Ofen knusprig werden.
Das restliche Baguette einfach aufbacken.
In der Zwischenzeit die Romatomaten waschen und halbieren, die Kresse zupfen.
Dann die Wurst in Scheiben schneiden.
Die Baguettescheiben aus dem Ofen holen und mit dem Olivenöl beträufeln.
Die Wurst, die Tomaten, die Kresse mischen und darüber geben.
Salzen und pfeffern und großzügig mit Pinienkernen bestreuen.
Noch einmal alles mit dem Olivenöl beträufeln und wer mag, kann auch noch etwas Feigenbalsamico darüber geben.
Bon appètit!
Hinweis: Dieses Rezept mit Bildern stammt von der Gastautorin Renate Kimmel. Mehr über die Schriftstellerin, Bloggerin und Hochzeitsrednerin erfahrt Ihr hier auf der Seite der Gastautoren auch zu Ihren 3 Internetseiten.