Parkplatz für Wohnmobile gibt es ausreichend direkt vor der Kirche in Écouis.
Die Collégiale Notre-Dame-de-l'Assomption ist eine gotische Kirche aus dem frühen 14. Jahrhundert, die im Laufe der Jahrhunderte mehrere Veränderungen und Renovierungen durchgemacht hat. Enguerrand de Marigny hatte die Zustimmung zum Bau durch den König, den Erzbischof von Rouen und des französischen Papstes Clemens V. Ihm dem Erbauer wurde die Kirche am 9. September 1313 geweiht. Jedoch wurde Enguerrand de Marigny 1315 in Paris gehängt. Die sterblichen Überreste wurden nach seiner Schande und dem Tod 1326 in die Stiftskirche gebracht. Während der Revolution brannten Teile der Kirche ab. Später wurde die Kirche wieder zur Parrkirche von Écouis.
Die Fassade ist mit gotischen Elementen verziert. Die Kirche ist einschiffig mit einem Querhaus sowie mit einem Anbau der als Grabkapelle dient errichtet. Die Collégiale Note-Dame-de-Assomption verfügt über zwei wehrhafte trotzig wirkende Türme. Die Kirche ist für ein so kleines Dorf von imposanter und unerwarteter Größe.
Das Innere der Kirche verfügt über hohe gotische Backstein-Gewölbe, farbenfrohe Glasfenster und kunstvolle Holzschnitzereien aus dem 17. Jahrhundert. Die 36 Chorstühle stammen aus der Gründungszeit der Kirche und gehören zu den ältesten in Frankreich. Zahlreiche Skulpturen aus dem 14. Jahrhundert schmücken die Kirche. Besonders auffällig ist die geschnitzte Wandvertäfelung der Kirche. Reichhaltig sind die Statuen in der Collégiale Notre-Dame-de-l'Assomption. An der Nordwand des Kirchenschiffs findet man eine Gruppe der Verkündigung mit der Jungfrau Maria und dem Engel Gabriel. Im nördlichen Querschiff findet man die heilige Veronika und im südlichen die heilige Marguerite.
Reichlich ausgestattet ist die Nordkapelle. Hier finden wir die heilige Cäcilia aus dem 14. Jahrhundert, den heiligen Laurent, Saint-Denis und eine Statue von Saint-Martin aus dem 15. Jahrhundert.
Reichlich ausgestattet ist die Nordkapelle war früher der Kapitelsaal. Hier finden wir die heilige Cäcilia aus dem 14. Jahrhundert, den heiligen Laurent, Saint-Denis und eine Statue von Saint-Martin aus dem 15. Jahrhundert.
Die Südkapelle wurde 1528 erbaut und ist Saint Aubin geweiht.
Die Kanzel stammt aus dem 12. Jahrhundert und ruht auf einem Sockel, der symbolisch die vier Evangelisten darstellt. Links auf dem nachfolgenden Bild ist die Jungfrau Maria zu sehen, zu welcher der Erzengel Gabriel auf dem Foto fehlt.